Wintersportolympiade und Sommersportolympiade für Stofftiere und Puppen
Austragungsorte: WOSP 2002, Behmstraßenbrücke-Berlin; WOSP 2003, Mauerpark-Berlin; SOSP 2004, Schnaittach-Oberfranken; WOSP 2005 Jahn-Sportpark-Berlin.
Stofftiere und Puppen spielten seit dem Wiedererwachen des olympischen Gedankens und der Veranstaltung der Spiele im zwanzigsten Jahrhundert eine fast ausschließlich repräsentative Rolle als Maskottchen der verschiedenen Austragungsorte. So erinnert sich der wohlgesonnene Zuschauer an den Bären Misha der Spiele in Moskau 1980, den Wolf Vucko von Sarajevo 1984 oder die vier Schneeeulen Sukki, Nokki, Lekki und Tukki von Nagano 1998. Die WOSP in Berlin ist weltweit die erste Olympiade, bei der Stofftiere und Puppen(SuP) als Akteure selbst im Mittelpunkt stehen.
Mit der Veranstaltung der Wintersport-Olympiade für Stofftiere und Puppen hat eine neue Ära der Verwirklichung des olympischen Gedankens vom friedlichen Wettstreit und der auf gegenseitiger Achtung beruhenden Völkerverständigung begonnen.
Das Olympische Komitee Für Stofftiere und Puppen (FSuP) von Club Real stellt völlig neuartige und atemberaubend spannende Olympische Disziplinen vor:
Skifliegen:
Jeder Athlet hat drei Versuche, von denen der erfolgreichste gewertet wird. Für jeden Sprung gibt es das Kriterium der Flugweite (vom Schiedsrichter festgestellt). Für den Gesamtauftritt gibt es zwei weitere Bewertungskriterien (vom Schiedsrichter und der Präsidentin festgestellt):
Charmanzwert (Haltung und Eleganz bei Absprung, Flug und Landung)
Plüschofrostkonstante (abhängig vom Plüschofrost-Impulsvektor) mal der Zaristischen Relation (nach PAWLOW 1993)
Staffelgondeln:
Der Wettbewerb findet zwischen zwei Teams von jeweils 4 Athleten statt. Die Athleten werden von ihren Trainern mit Hilfe von Kurbeln entlang von zwei parallelen Schiliften bewegt. Jeder Athlet muß eine volle Gondelstrecke zurücklegen, bevor der nächste übernehmen kann, der dieselbe Strecke zurückfährt. Gewonnen hat das Team, das nach vier Gondelstrecken zuerst das Ziel erreicht.
Yetigate (Das Tor des Yeti):
Aufgabe der Athleten ist es, innerhalb von 1:30 Minuten möglichst oft durch das Tor des Yeti zu kommen. Falls der Athlet vom Yeti gefangen wird, hat der Trainer die Möglichkeit, einen seiner drei Yeti-Jetons einzusetzen, um den Athleten wieder zurück zu bekommen und das Spiel fortzusetzen. Wenn der Athlet öfter als dreimal in die Gewalt des Yeti gerät, scheidet er aus dem Bewerb aus. Das Verhalten des Yeti läßt sich nicht hundertprozentig vorhersagen, weshalb ängstlichen und psychisch labilen Athleten von der Teilnahme an dieser Disziplin dringend abgeraten wird!